Archive for April, 2008

Kritik zum Kabarettauftritt von Martina Schwarzmann

Freitag, April 4th, 2008

Martina Schwarzmann in voller Aktion

„So schee kanns Leben sei!“ Das ist wahr, besonders an einem Abend wie diesem im Münchner Lustspielhaus. Schon fast drei Stunden vor dem Kabarettauftritt von Martina Schwarzmann bildete sich eine lange Schlange vor den Türen der Kleinkunstbühne. Doch Cornelia, Eva und Hermann standen ganz vorne und ergatterten so die besten Plätze. Die nun noch zwei Stunden bis zum Auftritt konnten mit gutem, etwas zu warmen Bier von Spaten überbrückt werden.

Dann kam sie. Mit einem akkurat geflochtenen Zopf und zurechtgerückter Brille begann Martina Schwarzmann ihren Auftritt. Sie stellte sich zuerst einmal vor. Insbesondere Nici fing da schon an, zu überlegen, wo denn dieses Überacker überhaupt liegt, aus dem Martina Schwarzmann stammt. Auch ihr bayerischer Dialekt gab Anlass zu Vermutungen.  Könnte das ein niederbayerischer oder gar ein oberpfälzer Einschlag sein? Falsch. Der Autor dieser Zeilen hat recherchiert. Es gibt drei Überacker in Bayern. Keines davon liegt in der Oberpfalz oder in Niederbayern. Der wahrscheinlichste Heimatort von Frau Schwarzmann scheint wohl das zwischen Fürstenfeldbruck und Dachau liegende Überacker zu sein. Für alle Orientierungslosen hier die Landkarte:

Größere Kartenansicht

Nachdem diese Frage nun geklärt ist, kommen wir zurück zu Martina Schwarzmanns Auftritt: Sie begann mit dem Thema Wellness, z.B. im Bayerischen Wald. Bei vielen Stammtischlern weckte das Erinnerungen an irgendwelche Freunde und Bekannte, die jedesmal genau davon schwärmen. Ob diese auch in dem von Martina Schwarzmann besungenen Wellness-Hotel waren, das aus einer Metzgerei entstand?

Auch im weiteren Verlauf des Abends wechselte Martina Schwarzmann immer wieder zwischen mit Gitarre begleiteten Liedern, spitzfindigen Gedichten und komischen Erzählungen ab.  Die Griffe auf der Gitarre saßen perfekt. Eine Vorliebe für die Akkorde A moll, G-Dur, F-Dur sowie C-Dur war eindeutig erkennbar. Die Gedichte enthielten erstaunliche Schüttelreime in bayerischer Mundart, die für manchen Halbbayern aus Franken oder dem Saarland nur mit höchster Konzentration zu verfolgen waren.  Und so erfährt das Publikum Interessantes über fade Partys, über tote Hasen oder über Tierliebhaber, die lieber eine Sau verspeisen, als einen Salat, bei dem zum Überleben das Abstechen tausender Nacktschnecken notwendig war.

Höhepunkt vor allem für das männliche Stammtischpublikum war sicherlich das Lied „Pimpern fürn Frieden“. Die weiblichen Stammtischgäste fühlten sich eher von dem Beitrag zu Ü-30 Parties inspiriert. In Summe war es ein super Auftritt! „So schee kanns Leben sein“, wenn man das Glück hatte, diesem wunderbaren Abend beizuwohnen!

Audi – was sonst ?

Mittwoch, April 2nd, 2008

Heute starten wir eine Diskussion zum lieben Thema Auto. Da mehrere Stammtisch-Teilnehmer sich ein neues Auto zulegen wollen, hat Robert Erkundigungen zu einem der bedeutendsten Autohersteller in ganz Bayern eingeholt: Audi. Er kam zu der Erkenntnis, dass es zu Audi keine Alternative gibt! „Entscheidend ist – dass es ein Audi ist“, ist Roberts Fazit. Er hebt insbesondere die tolle Technik hervor mit „tire mobility system, open sky system Regensensor, one-touch-memory, FSI mit multitronic, dynamc ride control, Mc Pherson Federbeine, adaptive air suspension, adative cruise control, advance key oder dem Audi Space Frame“. Sehr beeindruckend! Robert hat all seine Eindrücke und Bewertungen in einem 23-seitigen Bericht, der eigentlich nur 17 Seiten lang sein sollte, zusammengefasst. Derzeit liegt dieser bei Hermann zur Begutachtung. Wer will, kann sich das Werk jederzeit ausleihen. Vier ausgewählte Modelle zeigen die Fotos unten.

Was ist Eure Meinung? Gibt es Alternativen zu Audi?

Audi 1 Audi 2
Audi 3 Audi 4

Stammtisch muss wieder umziehen

Dienstag, April 1st, 2008

Habt Ihr es heute auch in der Zeitung gelesen? Das Müllersche Volksbad soll umgebaut werden! Man will den Sauna-Bereich erweitern, um wieder konkurrenzfähig zu sein zu den überall entstehenden Erlebnisbädern. Einerseits kann man sich darüber als begeisterter Saunagänger natürlich richtig freuen. Andererseits gibt es wie immer einen Haken! Das Cafe im Müllerschen Volksbad wird wahrscheinlich weichen müssen, um Platz für die neuen Saunen und Ruheräume zu bekommen. Das bedeutet für den Montagsstammtisch: wir müssen wohl oder übel schon wieder ein neues Lokal aussuchen! Ich bin deshalb dafür, eine Bürgervereinigung zu gründen und gegen die Schließung des Cafes zu protestieren. Wer macht mit? Hier gibt es übrigens die detaillierten Informationen.

Müllersches Volksbad