Archive for the ‘Auto’ Category

Audi A4 – Der ultimative Testbericht

Mittwoch, Juli 2nd, 2008

Audi A4 mit Testfahrer Audi A4 

München, 1.7.2008 – Jetzt ist er endlich da. Der Audi A4. Und wir vom Montagsstamtisch haben ihn für Sie getestet. Zuerst einmal zur Farbe: wir haben uns für arubablau entschieden. Eine grandiose Farbwahl. Das Blau ist schöner als jeder wolkenfreie Himmel. Auch die Südsee kommt nicht an dieses Blau heran, auch nicht ein Gebirgssee und schon gar nicht die Isar. Der Motor: Ja der ist da und sitzt am rechten Fleck. Man hört ihn kaum. Er schnurrt wie Kaninchen, wenn man es krault. Die Beschleunigung: kommt von unten raus, wie Testfahrer Berni behaupten würde. Da aber Testfahrer Hermann gefahren ist, belassen wir es bei der Bemerkung: „kommt von sehr weit unten raus, ganz tief unter dem Sitz, von hinten-links unten, um genau zu sein, und düst dann nach vorne geradeaus ab – außer man schwenkt das Lenkrad in eine bestimmte Richtung.“ Der Fahrtkomfort: tja – man hat einfach Freude am Fahren. Totale Freude am Fahren, wie man sie in einem BMW wohl noch nie erlebt hat. Die Stereoanlage: das wichtigste Feature in einem Auto ist ja wohl die Steroanlage. Und da wird bei Audi nicht gespart. Die Beschallung erfolgt über 14 Hochleistungslautsprecher mit Subwooofer – natürlich im Surround-Klang. – und von Bang & Olufson. Die dynamische Fahrgeräuschkompensation sowie der 10-Kanal-Verstärker sorgen dafür, dass man eine bessere Akkustik hat als im Herkulessaal. Mit einer Gesamtleistung von 505 Watt kommt die Luft im Auto so richtig zum Schwingen. Das erhöht insbesondere den Hörgenuss bei Hörbüchern. Das Schwingen der Luft wird noch verstärkt durch die vollautomatische Klimaanlage, die die Luft durch Zirkulation im Nu abkühlt, so dass auch bei Hitze Schweißausbrüche vermieden werden. Zum Bedienkonzept: so viel Elektronik haben wir noch nie in einem Auto gesehen – da hüpft das Informatiker-Herz vor Freude. Ein Dreher am Knopf, ein Tastendruck am Lenkrad, ein Befehl über die Sprachsteuerung – und schon springt man zur gewünschten Funktion. Die iPod-Titel werden direkt ausgelesen. Das Telefon automatisch per Bluetooth verbunden. Die Stimme des Navigationssystems ist so super sexy! Das lenkt total vom Verkehr ab – ein dicker Minuspunkt. Das Licht: sau-hell, in Neon-weiß – passt gut zu arubablau – es läßt sich auch ausschalten. Die Sitze: saugemütlich, wie auf Omas Sofa, mit der gewissen Härte.

Es gäbe noch so viel aufzuzählen. Doch überzeugt Euch selbst. Probefahrt nächsten Montag am Stammstisch!

Sandsturm über Peking

Mittwoch, Mai 28th, 2008

Peking bei Smog

Peking, 28.5.2008 – eigentlich sollte heute die Sonne scheinen über Peking. Doch stattdessen liegt eine riesige Dunstglocke über der Stadt. Und was auffällt: Der Dunst ist ganz rötlich gefärbt. Das liegt daran, dass mal wieder Sand aus der mongolischen Wüste mit dem Wind nach Peking getragen wurde. Man sieht den Sand überall, besonders auf Autos. Mir fiel es schon heute früh auf, als ich das Auto sah, mit dem ich abgeholt wurde. Der Lack war von einer dünnen Sandschicht bedeckt.
Ich wurde nämlich heute von einem Chauffeur zu einem Kunden außerhalb Pekings gefahren mit einem BMW, der in China gefertigt wurde. Dieser BMW ist 50 cm länger als der in Deutschland. Man genießt eine unglaubliche Beinfreiheit. In China baut man die teuren Autos so, da die reichen Leute hier nicht wie in Deutschland selber fahren, sondern eben einen Fahrer haben und deshalb hinten sitzen. So wie ich diesmal auch. Ich meinte natürlich, dass das nicht nötig wäre. Doch ich wurde wieder eines besseren belehrt. Von einem leitenden Angestellten wird nämlich erwartet, dass er in einem großen Auto mit Chauffeur zur Arbeit kommt. Kommst Du mit einem Golf daher, nehmen Dich die Leute nicht ernst und Du wirst auch entsprechend behandelt. Mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen ist ganz schlecht. Dann meinen die Chinesen, Du wärst ein einfacher Lieferant. Für meine Position sei also ein BMW mit Fahrer angemessen. Und mit Fussfreiheit! Nun gut. Man lernt nie aus! Ich möchte gern wissen, welches Auto für meinen Chef angemessen wäre. Vielleicht ein um 2 Meter verlängerter Audi mit Fähnchen. Apropos Audi. Diese Autos sind hier auch länger als in Deutschland. Und man sieht sie überall. Audi verkauft sich noch besser als Mercedes und BMW in China. Chinesen haben eben Stil! Mit der U-Bahn kann man hier auch kaum fahren. Erstens gibt es nur wenige Linien. Und zweitens kommt man nicht hinein. An Sitzplätze darf man gar nicht denken! Dann doch lieber Beinfreiheit – auch wenn man meist im Stau steckt. Einen Eindruckvon dem Gedränge in der U-Bahn bekommt Ihr hier: U-Bahn China.

Audi – was sonst ?

Mittwoch, April 2nd, 2008

Heute starten wir eine Diskussion zum lieben Thema Auto. Da mehrere Stammtisch-Teilnehmer sich ein neues Auto zulegen wollen, hat Robert Erkundigungen zu einem der bedeutendsten Autohersteller in ganz Bayern eingeholt: Audi. Er kam zu der Erkenntnis, dass es zu Audi keine Alternative gibt! „Entscheidend ist – dass es ein Audi ist“, ist Roberts Fazit. Er hebt insbesondere die tolle Technik hervor mit „tire mobility system, open sky system Regensensor, one-touch-memory, FSI mit multitronic, dynamc ride control, Mc Pherson Federbeine, adaptive air suspension, adative cruise control, advance key oder dem Audi Space Frame“. Sehr beeindruckend! Robert hat all seine Eindrücke und Bewertungen in einem 23-seitigen Bericht, der eigentlich nur 17 Seiten lang sein sollte, zusammengefasst. Derzeit liegt dieser bei Hermann zur Begutachtung. Wer will, kann sich das Werk jederzeit ausleihen. Vier ausgewählte Modelle zeigen die Fotos unten.

Was ist Eure Meinung? Gibt es Alternativen zu Audi?

Audi 1 Audi 2
Audi 3 Audi 4