Archive for Juli, 2008

Positive Überraschungen beim Maxi-Firmenlauf

Sonntag, Juli 27th, 2008

Firmenlauf 2008

München, 24.7.2008 – Bei angenehmen Temperaturen gingen mehr als 30.000 Läufer und Läuferinnen aus 1.100 Unternehmen im Münchner Olympiapark an den Start. Angefeuert von tausenden von Zuschauern gingen die Teilnehmer nach dem Startschuss am Coubertinplatz auf den Rundkurs von 6,75 km. Mittendrin statt nur dabei waren die beiden Modellathleten Gernot und Hermann als Repräsentanten des Montagsstammtisches. Gernot konnte sich die bessere Startposition sichern und ging vor Hermann auf die Strecke. Kein Wunder, denn Hermann hatte Schwierigkeiten, überhaupt den Start zu erreichen. Er fand nämlich keinen Parkplatz. So musste er seinen Audi unerlaubterweise auf dem BMW-Parkplatz abstellen und lebte in stäniger Sorge, sein Auto könnte dort von erbosten BMW-Mitarbeitern abgeschleppt werden.

Gleich nach dem Start legte sich Gernot ins Zeug und schaffte es, den tausenden anderen Körpern und Beinen auf der Strecke geschickt auszuweichen. Die attraktiven Mitläuferinnen würdigte Gernot diesmal keines Blickes und konzentrierte sich stattdessen voll auf seinen Laufrythmus und die richtige Atmungstechnik.  Währenddessen erledigte Hermann noch ein paar geschäftliche Telefonanrufe (ein echter Läufer läuft nie ohne Handy) und überwand dann  auch das Gedränge vor der Startlinie. Nach ca. 5 km sah Hermann die von einer Schirmmütze bedeckte hohe Stirn von Gernot aus der Menschenmasse aufragen. Er legte einen kurzen Zwischensprint ein, um Gernot locker, flockig zu überholen. Während Gernot allerdings ganz entspannt und beschwingt seine Runden zog und höflich grüßte, war Hermann unfähig zu irgendeinem längeren Gespräch, denn er schnaufte wie ein Walroß. Hermann erfuhr von Gernot den aktuellen Zwischenstand und die geschätzte Zeit bis zur Zielankunft. Diese Zeit nutzte Hermann, um sich völlig zu verausgaben, aber auch eine respektables Ergebnis von 30:44 min zu erreichen. Gernot kam knapp dahinter ins Ziel mit einer gestoppten Zeit von 32:47 min. Wow! Damit erzielten sie hervorragende Platzierungen, nämlich Platz 5.271 bzw. Platz 8.604. In der Teamwertung der besten Stammtische belegten sie damit Platz 1! Dies ist bemerkenswert und sehr überraschend, gerade weil kein anderer Stammtisch an dem Rennen teilnahm. Gratulation!

Endlich katholisch

Samstag, Juli 12th, 2008

Die stolzen Eltern Der Hauptdarsteller Taufpate mit Taufkind

München, 5.7.2008 – Der Himmel weiß und blau – einen schöneren Tag hätte man sich für eine katholische Taufe gar nicht aussuchen können. So wie die Sonne strahlten auch die stolzen Eltern und Großeltern, als man sich vor der Kirche traf. Sowohl die Eltern Berni und Jeanette als auch der Taufpate Hermann erschienen in bayerischer Tracht, wie sich das für so einen Tag gehört. Doch die schönste Lederhose trug Tobias, das Taufkind. Tobias war so von seiner Lederhose begeistert, dass er davon abgehalten werden musste, sie aufzuessen. Sophie, seine große Schwester kokettierte währenddessen in ihrem roten Dirndl und ließ immer wieder einen ihrer Träger die Schulter hinunterrutschen. So machen das eben zukünftige Models, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sophie war außerdem völlig begeistert von Hermanns neuem Audi und bestand darauf, den eigenen Kindersitz dort ein zu bauen, um eine Probefahrt zu unternehmen.

Die Taufzeremonie selbst war wunderschön. Hermann trug stolz das Patenkind in seinem Arm. Tobias selbst blieb auch noch cool, als ihm das Wasser über den Kopf geschüttet wurde. Berni hielt in der Kirche die kürzeste und beste Rede und der Pfarrer gestaltete den Gottesdienst sehr lebhaft und fröhlich! Danach gings zum Roiderer, einem urgemütlichen bayerischen Lokal. Zwischen dem Kaffee und dem Abendessen tobten sich die Kinder auf dem Spielplatz aus und Hermann gewann den Dantlwettbewerb gegen Marco, Bernis Neffen 27 zu 25. Danach gab’s Rehbraten und andere Köstlichkeiten, natürlich ohne Pilze, Champions oder Tomaten, denn die hätte Berni nicht gegessen. Schade, dass so ein toller Tag auch irgendwann einmal enden muss. Die Sonne ging unter, die Gäste fuhren nach Hause – nach Italien, auf den Golfplatz, nach Schwaben oder einfach nach München, Jeanette verstaute die unzähligen Geschenke – manche gab es auch doppelt – in die Autos (das eigene alleine war zu klein) und Tobias Äuglein fielen langsam zu.

… nicht wirklich

Montag, Juli 7th, 2008

… nicht wirklich

München, 4.7.2008 – Wer ein Kulturfreund ist und sich gerade in München aufhält, der kommt derzeit nicht herum, der Seidlvilla in Schwabing einen Besuch abzustatten. Denn dort findet noch bis zum 31.Juli die Fotoausstellung „… nicht wirklich“ statt. Die Ausstellung selbst ist aber wirklich – und sie ist wirklich gut – wirklich verdammt gut! Neben den Werken berühmter zeitgenössicher Fotografen wie Peter Neusser oder Gaby Klein stechen insbesondere die Arbeiten von Ilona vom Montagsstammtisch ins Auge. Die inzwischen auch außerhalb Münchens berühmte Fotografin konzentriert sich diesmal auf die Form des Kreises. Völlig alltägliche Gegenstände wie Düngemittel, Teelichter oder Müllsäcke erscheinen in völlig neuen Perspektiven. Sie wirken wie Ufos aus einer fremden Welt oder wie lebendige Frisbee-Scheiben. Eingerahmt in zartes, silber-schimmerndes Alluminium kommen die Farben und Grautöne noch besser zur Geltung. Ilonas Werke füllen einen gesamten eigenen Raum. Kein weiterer Künstler kann so einen hervorgehobenen Platz für seine Bilder beanspruchen. Man merkt also, wer der wahre Star dieser Ausstellung ist. Die Vernissage war überaus gelungen. Neben den üblichen Berühmtheiten aus der Szene, wie z.B. DJ Tommy, Klettergöttin Cornelia, Testfahrer Hermann oder Model Melly waren auch die Künstler selbst anwesend. Die Reden blieben kurz und vielschichtig. Das Buffett glänzte mit frischen Brot, Frischkäse, Duplos und Augustiner Hellem aus der Flasche. Einem Besuch dürfte also „nicht wirklich“ etwas entgegenstehen! Überzeugen Sie sich selbst!

Audi A4 – Der ultimative Testbericht

Mittwoch, Juli 2nd, 2008

Audi A4 mit Testfahrer Audi A4 

München, 1.7.2008 – Jetzt ist er endlich da. Der Audi A4. Und wir vom Montagsstamtisch haben ihn für Sie getestet. Zuerst einmal zur Farbe: wir haben uns für arubablau entschieden. Eine grandiose Farbwahl. Das Blau ist schöner als jeder wolkenfreie Himmel. Auch die Südsee kommt nicht an dieses Blau heran, auch nicht ein Gebirgssee und schon gar nicht die Isar. Der Motor: Ja der ist da und sitzt am rechten Fleck. Man hört ihn kaum. Er schnurrt wie Kaninchen, wenn man es krault. Die Beschleunigung: kommt von unten raus, wie Testfahrer Berni behaupten würde. Da aber Testfahrer Hermann gefahren ist, belassen wir es bei der Bemerkung: „kommt von sehr weit unten raus, ganz tief unter dem Sitz, von hinten-links unten, um genau zu sein, und düst dann nach vorne geradeaus ab – außer man schwenkt das Lenkrad in eine bestimmte Richtung.“ Der Fahrtkomfort: tja – man hat einfach Freude am Fahren. Totale Freude am Fahren, wie man sie in einem BMW wohl noch nie erlebt hat. Die Stereoanlage: das wichtigste Feature in einem Auto ist ja wohl die Steroanlage. Und da wird bei Audi nicht gespart. Die Beschallung erfolgt über 14 Hochleistungslautsprecher mit Subwooofer – natürlich im Surround-Klang. – und von Bang & Olufson. Die dynamische Fahrgeräuschkompensation sowie der 10-Kanal-Verstärker sorgen dafür, dass man eine bessere Akkustik hat als im Herkulessaal. Mit einer Gesamtleistung von 505 Watt kommt die Luft im Auto so richtig zum Schwingen. Das erhöht insbesondere den Hörgenuss bei Hörbüchern. Das Schwingen der Luft wird noch verstärkt durch die vollautomatische Klimaanlage, die die Luft durch Zirkulation im Nu abkühlt, so dass auch bei Hitze Schweißausbrüche vermieden werden. Zum Bedienkonzept: so viel Elektronik haben wir noch nie in einem Auto gesehen – da hüpft das Informatiker-Herz vor Freude. Ein Dreher am Knopf, ein Tastendruck am Lenkrad, ein Befehl über die Sprachsteuerung – und schon springt man zur gewünschten Funktion. Die iPod-Titel werden direkt ausgelesen. Das Telefon automatisch per Bluetooth verbunden. Die Stimme des Navigationssystems ist so super sexy! Das lenkt total vom Verkehr ab – ein dicker Minuspunkt. Das Licht: sau-hell, in Neon-weiß – passt gut zu arubablau – es läßt sich auch ausschalten. Die Sitze: saugemütlich, wie auf Omas Sofa, mit der gewissen Härte.

Es gäbe noch so viel aufzuzählen. Doch überzeugt Euch selbst. Probefahrt nächsten Montag am Stammstisch!