Archive for the ‘Aktivit’ Category

Landkreis Erding – Eine Romantische Fahrraderfahrung

Dienstag, Mai 13th, 2008


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Denkt man an den Landkreis Erding, dann denkt man zuerst auch eher an so unromantische Dinge wie den Flughafen München, den Transrapid oder so unromantische Kleindörfer wie Walpertskirchen, Singlding oder gar Pretzn (was übrigens mit Laugengebäck rein gar nichts zu tun hat).

Aber halt – eine Delegation des Montagsstammtischs hat vergangenes Wochenende eine total überraschende, und völlig gegenteilige Erfahrung gemacht -der Landkreis Erding ist hochgradig romantisch!

Schon der Start- und Endpunkt Markt Schwaben ist extrem romantisch – dort schmiegen sich anheimelnde, bunt bemalte Häuslein an verwinkelt verwurstelte Gässlein und Sträßlein. Während sich die Sonne rotromantisch über den himmelblauen Horizontrand hebt, jauchzt der Gockel seinen Ruf in die hohle Gasse. Doch das wissen die Montagsstammtischler nur vom Hörensagen, denn das strahlende Rund der Sonne war längst schon im Zenith angekommen, als die vier Radsportler mit ihren blumengeschmückten Drahteseln um die rund geschwungenen Ecken in Markt Schwaben bogen.

Aber machen wir einen romantischen Sprung zurück kurz vor Markt Schwaben, wo auf einem romantischen Hein ein flirren und sirren zu hören war. Dort vibrierten die Elektronen durch die Isolatoren in die romantisch verästelten Starkstromleitungen des Umspannwerkes bei Ottenhofen.

Und springen wir verspielt wie die Schäflein in den Auen wieder weit hinter Markt Schwaben, wo sich die Bächlein durch die Landschaft kräuseln. Hier im Land der Kirchlein und Bäumlein, tummelt sich allerhand Getier durch die saftig Grünen Wiesen. Von den putzigen rosaroten Schweinchen, zu den schwarz-weiss gefleckten Kälbchen, bis hin zu den zottelig vertrottelten Kamelen springt hier alles durch die saftigen Auen, was man sich nur denken kann.

Und springen wir letztlich dort hin, wohin es eigentlich alle Stammtischler letztendlich zog: in den wildromantischen Buschwildwuchswirtsgarten mit zünftig rustikalen Rundbänken und -tischen, an denen so lecker Speisen wie Lasagnen, Wurstsalaten oder Garnelenspießen mit Schafskäse kredenzt werden. Und das alles bei einem schaumig gelb romantischem Unertl Bier das vor Frische nur so in den Krügen spritzt.

Ein Prosit auf den romantisch Landkreis Erding !

Und wer die Fotos zu dieser romantischen Tour sehen will, der kann dies hier

Robert

Stammtisch besucht Kabarett

Mittwoch, März 26th, 2008

Am 2.4. ist es soweit. Der Stammtisch geht ins Kabarett und schaut sich im Lustspielhaus das neue Programm von Martina Schwarzmann an mit dem Titel „So schee kons Lebn sei!„.  Einlass ist um 18 Uhr 30, Beginn um 20 Uhr 30. Besonders aufgeregt dürfte Robert sein, denn er hat die Karten zum Geburtstag geschenkt bekommen. Schön, dass er uns alle mitnimmt! Kostproben des Könnens von Martina Schwarzmann gibt es auf YouTube. Wer das Lustspielhaus in München sucht, der findet hier die passende Karte:
 Martina Schwarzmann
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Ostermontag mal anders

Montag, März 17th, 2008

Liebe Stammtischler,

wie Berni schon angekündigt hat, findet der Stammtisch am Ostermontag bei ihm und seiner Familie statt. Wir können in der Wohnung Ostereier verstecken und suchen. Wir könnten allerdings auch endlich mal wieder einen Test sämtlicher Münchner Biere vornehmen, da ich noch so viele Biere rumstehen habe, die getrunken werden wollen. Kandidaten wären: Spaten Hell, Augustiner Hell, Hacker Hell, Löwenbräu Hell, Tegernsser Hell und natürlich auch der letzte Sieger: Paulaner Hell. Hofbräu kann ich noch besorgen. Wir könnten vorher Wetten abschließen, welches Bier denn gewinnnt. Jeder veröffentlicht also hier im Blog seine Tippliste. Ich fange dann gleich mal an! Berni, was hältst Du von den Vorschlägen? Und was meint Ihr alle dazu?

Viele Grüße, Hermann

Münchener Biere FlaschenMünchener Bier Flaschen

Sacramento 2008 – Rosenmontag

Dienstag, Februar 5th, 2008

Liebe Cowboys, liebe Squaws,

es ist wieder soweit: Zorro, Gringo, Zapata und deren Freunde Wild Bill Hickhock, Django und Hoss brechen wieder auf nach Sacramento. Jeder Cowboy, der ein Abenteuer sucht, der gut bewaffnet ist und der sich vor nichts und niemanden fürchtet kann sich dem Trupp anschließen. Treffpunkt ist mitten in der City, neben dem Saloon bei Waffen Fischer, direkt gegenüber von Waffen Obletter. Treffzeit ist kurz vor High Noon. Genauer 30 Minuten vor High Noon. Die Geier warten auf Euch. Zorro und Gringo auch. Sie haben sich heute schon getroffen im Saloon. Hier die ersten Eindrücke.

 Yiiiieeeepppieh Yeahhh 

Zorro und Gringo unterwegs

Brauerei-Führung

Sonntag, Januar 20th, 2008

Am 19. Januar 2008 fand die ultimative Brauerei-Führung bei FRANZISKANER-PAULANER-SPATEN in München statt.

Eingeladen hatte das Geburtstagskind Robert, das zusammen mit 17 Gästen eine exklusive Führung durch das Sudhaus, die Kellergewölbe und die Flaschenabfüllung bekamen. Anschliessend gab es im 40m hohen Siloturm eine zünftige bayerische Brotzeit (Weisswürst´ mit Brez´n und Bier). Da Fön war, hatte man einen wunderbaren Panorama-Ausblick über die Dächer von München bis in die Alpen.

 

Vernissage

Montag, Januar 14th, 2008

Hallo Stammtischler, am 26.1. findet die Ausstellungseröffnung ZEIT! im Gasteig statt. Dort werden tolle, experimentelle Fotos von z.T. noch unbekannten Fotografen gezeigt. Zu den eher berühmteren dürfte Ilona gehören, die dort einige Ihrer Arbeiten vorstellt. Beginn ist um 18 Uhr! Dies ist ein Pflichttermin. Sollte jemand verhindert sein: Ansonsten kann die Ausstellung noch bis zum 16. Maerz angeschaut werden.

Hier der Flyer: Flyer Zeit!

Flyer Zeit!

Tourbericht zur Überschreitung des Steinernen Meeres

Mittwoch, Oktober 3rd, 2007

Am 29.09.2007 um 15:07 Uhr war es soweit. Die lange vorbereitete Expedition zum Steinernen Meer konnte endlich starten. Und sie stand nicht unter den besten Vorzeichen. Denn angesichts der großen Herausforderung verließ immer mehr Expeditionsteilnehmern der Mut und nur ein harter Kern Williger machte sich auf den harten und steinigen Weg. Erst zwei Wochen zuvor war eine konkurrierende Expeditionsmannschaft aus der Oberpfalz kurz vor dem Ziel gescheitert. Ein Bergkammerad starb im eisigen Schneesturm. Und das Wetter sollte zunächst nicht besser werden. Regen, Schnee und Windstürme wüteten über den Bergen. Als dann auch noch kurz vor dem Start die Sherpas Illi und Robert ihre Teilnahme zurückzogen stand die Expedition kurz vor dem Exitus. Doch ein Wetterumschwung gab neue Hoffnung. Und so brachen Berni, Cornelia und Hermann, der diese Tour bereits im Jahre 1989 erfolgreich meisterte, um 15 Uhr 07 zum Gipfel auf.

1000 Höhenmeter voller Geröllmassen, scharfer Felskanten und unüberwindbar scheinender Steinstufen warteten auf sie!  Doch es gelang Ihnen, alle Hindernisse, die sich Ihnen in den Weg stellten, zu überwinden. Mit letzter Kraft und schweißgebadet erreichten Sie kurz bevor die Dunkelheit anbrach die rettende Bergunterkunft – das legendäre Riemann-Haus. Keine weitere Expedition hatte es zu diesem Zeitpunkt geschafft, die Hütte zu erreichen. Cornelia, Berni und Hermann saßen ganz allein vor dem wärmenden Kachelofen in der Wirtsstube und schlürften ihr Bier, das wichtige Mineralien und Nährstoffe an die ausgelaugten Körper zurückgab.

Die Nacht war kalt. Der Mond leuchtete durch das kleine Fenster in der dicken Hüttenwand auf die unter mehreren Decken liegenden Berghelden. Vor Aufregung konnten Berni und Hermann kaum ein Auge zumachen. Sie wussten beide, dass der schwierigste Teil der Expedition noch bevorstand: der 1700 Höhenmeter lange Abstieg. Mit dem Sonnenaufgang startete das Trio zur zweiten Etappe. Der Ausblick auf die in der Morgensonne rötlich gänzenden Felsrücken war grandios. Um sie herum breitete sich die karge Felswüste aus. So weit der Blick reichte: nichts weiter als Steine, Felsen, Schneefetzen, Zacken – eine bizarre Mondlanschaft. Und Berni, Cornelia und Hermann mittendrin – statt nur dabei!

Nach zwei Stunden begegneten sie dem ersten Menschen, einem einheimischen Hirten, der seine Schafe suchte. Sie waren verschollen. Doch das hielt die Bergkameraden nicht davon ab, ihren Weg fortzusetzen. Und plötzlich lag er da, ganz glatt wie ein Spiegel, keine noch so kleine Welle kräuselte sich auf seiner Oberfläche und die Sonne glitzerte darauf: der Funtensee. Und die Umrisse des Kärlinger-Hauses spiegelten sich darin wieder. Als sie die Hütte erreichten, dachten Berni, Cornelia und Hermann, dass sie die schlimmsten Abenteuer überstanden hätten. Doch dem war nicht so. Denn als sie wieder aufbrachen und den steilen Abgrund der Saugasse erreichten, machten sich die Anstrengungen der letzten Stunden bemerkbar. Bernis Knie streikte. Er konnte nur noch unter Schmerzen auftreten. Doch seine beiden Bergkameraden ließen ihn nicht im Stich und so schleppten sie sich weitere 3 Stunden hinab in das Tal, in dem der Königsee auf sie wartete.

Endlich sahen sie wieder Menschen – unzählige Männer und Frauen, die mit dem Schiff nach St. Bartholomä übersetzten, um den sagenumwobenen Watzmann zu sehen. Als diese unsere Berghelden sahen, blickten sie voller Bewunderung auf und wichen gleichzeitig zurück. Wahrscheinlich wegen des Schweißgeruchs oder weil die drei so verwegen ausschauten. Sie flößten den anderen Leuten gehörigen Respekt ein mit Ihren schweißnassen Hemden, den Piratentüchern, Stöcken und den riesigen Rucksäcken, in denen die Schafkopfkarten und andere Spiele verstaut waren. 

Berni, Cornelia und Hermann warfen schließlich einen letzten Blick zurück auf die steile Watzmann-Ostwand. Wer weiß – vielleicht wird diese Steilwand, in der schon so viele mutige Bergsteiger ihr Leben verloren, ihr nächstes Ziel sein. Mons vocat – der Berg ruft und keiner ruft lauter als der Watzmann!

2007-09-29-bis-2007-09-30-steinernes-meer-114-klein.jpg Steinernes Meer Funtensee Bergsteiger Hermann anno 1989

Steinernes Meer

Mittwoch, September 19th, 2007

Wer geht denn jetzt alles nächste Woche mit übers Steinerne Meer?

Jetzt geht es doch über das Steinerne Meer

Mittwoch, September 19th, 2007

Am 29. und 30. September ist es soweit. Wir brechen auf zu der waghalsigen Tour über das Steinerne Meer! Übernachtet wird auf einer einsamen Hütte mitten im Meer. Wir haben kein überflüssiges Gepäck dabei! Selbst auf eine Badehose wird verzichtet! Wir sind mutig und stellen uns jeder Gefahr! Wir verzichten auf alle Annehmlichkeiten der Zivilisation: auf eine Zeitung am Frühstückstisch, einen Aufzug, warmes Wasser, eine Spielkonsole, einen Fernseher, auf ein Deo, auf Nivea-Feuchtigkeitscreme, auf den Rasierapparat, auf eine Duschhaube, auf ein Schlauchboot, auf einen Wassersprudelautomaten und auf das Internet. Wir sind eben Abenteurer! So wie Reinhold Messner, Heinrich Harrer, die Huber-Buam, Hermann Buhl, Luis Trenker oder Dagobert Duck. Berg heil!
Weiteres unter http://www.riemannhaus.de.

Abstimmung Steinernes Meer

Freitag, August 31st, 2007

Der aktuelle Stand der Abstimmung (siehe Abstimmung) zusammen mit den Email-Rückmeldungen zeigen ein klares Ergebnis! Das wird wohl nichts mit der Bergtour an diesem Wochenende. 🙁 Oder Sepp, Tine, Celine, Frank, Alex, seid Ihr vielleicht dabei?

Aber wir können das ganze ja verschieben! 😉